Vom 12. bis 31. Juli 2013 waren wir in Dänemark in den Ferien. Mit dem Autozug ab Lörrach ging’s zuerst ganz stressfrei nach Hamburg. Wir hatten zwei bequeme Zweier-Schlafabteile gebucht, aber weil der Zug nicht voll besetzt war, erhielten wir noch einmal zwei zusätzliche Abteile. So hatten wir sozusagen einen unabhängigen Wohn- und Schlafbereich…
Von Hamburg ging es dann gleich weiter in Richtung Norden. Unsere erste Destination war Blåvand an der Nordseeküste. Wir haben dort auf einem riesigen Campingplatz für sieben Tage ein gemütliches Fischerhäuschen gemietet. Der Ort lag optimal für diverse Ausflüge (Fanø, Legoland, usw.). Aber auch für das Strandleben war noch genügend Zeit. Lenny und Noah haben sich je einen Drachen gekauft. Das Wetter und die Windverhältnisse waren optimal um diese steigen zu lassen.
Nach einer Woche reisten wir weiter nach Kopenhagen. Wir wollten unsere Zeit in Dänemark auch nutzen um der Hauptstadt einen kurzen Besuch abzustatten. Unser Hotel (Hotel Tivoli) lag zur Freude von Noah gleich neben dem Hauptbahnhof und ganz in der Nähe des Tivoli-Parks. Dieser war dann auch gleich das erste Ziel unserer Erkundungen. Der Park hat uns sehr gefallen, obwohl wir ob des hohen Eintrittspreises und den separat zu bezahlenden Aktivitäten erstaunt waren. Am nächsten Tag durchstöberten wir mit HopOn/HopOff-Booten und -Bussen die Stadt. Kopenhagen hat uns allen sehr gut gefallen.
Mit einem kleinen Umweg über das brandneue Aquarium (Den blå planet) ging es nach zwei Tagen in Kopenhagen weiter nach Gilleleje. Auch dort hatten wieder eine Hütte direkt am Meer gemietet. Von unserem Haus aus konnten wir die schönsten Sonnenuntergänge bewundern und auch noch einmal das Meer geniessen. Wir machten wiederum einzelne Tagesausflüge nach Hundested und zur Frederiksborg.
Nach einer weiteren Wochen mussten wir leider langsam wieder an die Heimreise denken. Nach einem Zwischenstopp in Maribo und einem absolut genialen Besuch im Knuthenborg Safari-Park erreichten wir schliesslich wieder Hamburg. Natürlich liessen wir es uns nicht nehmen auch diese Stadt noch ein bisschen genauer anzusehen. Das Miniatur Wunderland war vor allem für die Kinder sehr eindrücklich. Und auch der Hafen und die Gebiete um Alster und Rathaus haben uns sehr gut gefallen. Dann war es jedoch wieder Zeit für den Autozug, welcher uns schnell und pünktlich zurück nach Hause brachte.